Biografie von Sharon Stone
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Biografie - Den Hang hinunter und wieder hinauf
Die schöne Schauspielerin, die am 10. März 1958 in Meadville, Pennsylvania, geboren wurde, ist das zweite von vier Kindern aus einer Familie mit bescheidenen Verhältnissen. Ihre Mutter war immer Hausfrau, wie es im tiefsten Amerika üblich ist, während ihr Vater als Arbeiter arbeitete. Die ehrgeizige Sharon ist jedoch seit ihrer Jugend entschlossen, nicht in diesen Verhältnissen zu bleiben, und will sich unbedingt verändern.Sie nahm an einigen Schönheitswettbewerben teil, bis sie im Alter von siebzehn Jahren den Titel "Miss Pennsylvania" gewann, der es ihr ermöglichte, nach New York zu gehen, wo sie als Werbemodell in der Modebranche tätig war.
Ihre besorgten Eltern rufen sie oft an, weil sie befürchten, dass sie sich mit zwielichtigen Leuten einlässt, aber die zukünftige Schauspielerin ist nicht nur körperlich absolut perfekt, sondern hat auch einen überdurchschnittlichen IQ, wie sie später bei ihrem Abschluss in Literatur beweistmit einem künstlerischen Hauptfach an der Universität von Endiboro oder durch das brillante Bestehen des Mensa-Tests, einer berühmten Vereinigung, die die besten Köpfe der Welt versammelt, die durch einen schwierigen Test ausgewählt werden. Es scheint, dass Sharon einen IQ von 154 hat, was weit über dem Durchschnitt liegt.
Doch der Weg zur Bekanntheit ist, wie für jeden, steil, und man muss zwangsläufig Kompromisse eingehen, so wie im Mai 1990, als sie für ein besonders pikantes Shooting des Magazins "Playboy" posierte und sich damit zum Stadtgespräch machte.
1980 war das Jahr ihres Filmdebüts, dank Woody Allen, der sie in der Rolle einer atemberaubenden Blondine in dem Film 'Stardust memories' haben wollte. Es folgten einige Nebenrollen, unter anderem in 'King Solomon's mines' (1985), 'Police Academy 4' (1987) und 'Action Jackson' (1988).
Siehe auch: Biografie von Steven Tyler1990 spielte er an der Seite von Arnold Schwarzenegger in "Akt der Stärke", einem bizarren und surrealen Science-Fiction-Film, der auf einer Geschichte des Kultautors schlechthin des Genres, Philip K. Dick, basiert. Aber der wirkliche Erfolg lässt noch auf sich warten, und ironischerweise nützen alle möglichen und denkbaren Bemühungen wenig, wenn einer in die kollektive Vorstellungskraft eintritt, nur weil er sich mit dem anderen überschneidet.Eine Szene, die zu Recht oder zu Unrecht in die Filmlegende eingegangen ist und zu den meistzitierten aller Zeiten gehört. Der Film, um den es geht, ist allerdings einer der größten Hollywood-Hits aller Zeiten, nämlich "Basic Instinct" (Regie: Paul Verhoeven), in dem Sharon eine dunkle Frau istIhr kühles Sex-Appeal, ihre scharfen, präzisen Gesichtszüge wie die einer Statue, ihr magnetischer Blick, der sowohl eisig als auch einnehmend sein kann, machen sie für die Rolle perfekt glaubwürdig, und sie wurde schnell zu einer echten Ikone der 1990er Jahre.
Siehe auch: Biografie von Joao GilbertoDoch wenn der Erfolg einmal da ist, ist es bekanntlich schwieriger, ihn aufrechtzuerhalten. Auch in diesem Fall ist die talentierte Sharon keine Ausnahme. Die folgenden Jahre werden für sie eine Quelle der Enttäuschung sein. Sie tritt zwar in zahlreichen Filmen auf, aber es gelingt ihr nicht immer, so zu wirken wie in Verhoevens Erfolgsfilm, und auch die Einspielergebnisse leiden. In "Sliver" (1993) versucht sieSie wiederholte die Erfolgsformel des erotischen Thrillers, erzielte aber nur mäßige Ergebnisse, während sie mit 'Ready to Die' (1995), mit dem sie ihr Debüt als Produzentin gab, einen durchschlagenden Flop erlitt. Andererseits spielte sie eine Hauptrolle in 'Casino' (1995), bei dem Martin Scorsese Regie führte.
Die Aufmerksamkeit der Boulevardpresse, die stets darauf bedacht ist, ihre wirklichen oder vermeintlichen Liebschaften zu entdecken, ist ihr natürlich nicht entgangen. Ihr werden zahllose Flirts nachgesagt, von Produzent Michael Grennburg (ihre erste, gescheiterte Ehe) bis zu Folksänger Dwight Yoakam, von Chris Peters, dem Sohn des berühmten Produzenten, und Leslie Ann-Warren bis zu demBill McDonald, der Produzent von "Sliver" (der seine Frau für sie verließ, um dann von ihr verlassen zu werden). Am 14. Februar 1998 verblüffte Sharon jedoch alle, als sie ihre neueste Entscheidung öffentlich bekannt gab: Sie beschloss, nicht einen "banalen" Hollywood-Schauspieler oder ein kursierendes Sexsymbol zu heiraten, sondern den "normalen" Journalisten Phil Bronstein (eigentlich(er ist Herausgeber des San Francisco Examiner), der für seinen Scharfsinn und seine Intelligenz bekannt ist, und sie leben jetzt zusammen in Beverly Hills in einem Haus, das wie ein französisches Schloss aussieht.
Sharon Stone engagiert sich neben ihren Filmengagements auch persönlich im Kampf gegen AIDS als Testimonial für Amfar und, viel prosaischer, als Testimonial für Martini und die Banca 121. Obwohl sie eine internationale Berühmtheit ist, hat sie bisher noch keinen offiziellen Filmpreis erhalten.d'Honneur durch den französischen Kulturminister.
Im Alter von 42 Jahren adoptierten sie und ihr jetziger Partner ein einmonatiges Kind, und vor kurzem veränderte ein traumatisches Ereignis ihr Leben und ihre Sicht der Dinge. Am 29. September 2001 erlitt die Schauspielerin ein plötzliches Hirnaneurysma, das beinahe ihr Leben beendet hätte. Wie durch ein Wunder, wie sie sagt, haben die Ärzte und "dieses Etwas", das nicht definiert werden kann, daswie sie die Liebe der ihr nahestehenden Menschen nennt, gelang es ihr, sich zu retten und das traumatische Ereignis weitgehend unbeschadet zu überstehen (sie hätte sogar teilweise gelähmt sein können). Nun eröffnet sich vermutlich eine neue Karriere für die schöne Schauspielerin, die jedenfalls in zahlreichen Interviews gezeigt hat, dass sie sich mit dem, was ihr widerfahren ist, auseinandergesetzt hat: nichtZuletzt war sie auf dem italienischen Sanremo-Festival 2003 zu Gast, wo sie zu den so genannten Super-Hosts gehörte.
Im März 2006 kehrte sie mit ihrer bekanntesten Rolle, der Schriftstellerin Catherine Tramell, zurück und spielte die Hauptrolle in dem neuen Film "Basic Instinct 2".