Biografie von Tia Carrere
Inhaltsverzeichnis
Biografie - Weibliche Actionfilme
Althea Rae Duhinio Janairo, alias Tia Carrere, wurde am 2. Januar 1967 in Honolulu, Hawaii, geboren.
Der Name Tia ist philippinischen und chinesischen Ursprungs und leitet sich offenbar von der unvollkommenen Aussprache ihrer jüngeren Schwester Alessandra ab, die den Namen Althea als Kind nicht richtig aussprechen konnte.
Schon in jungen Jahren wurde der Filmproduzent Mike Greco in einem Lebensmittelgeschäft in Waikiki auf sie aufmerksam und bot ihr eine Rolle in dem Film "Aloha Summer" (1988) an.
Nach einigen unbedeutenden Jobs zog sie nach Kalifornien, nach Los Angels. Sie war erst 17 Jahre alt und begann in einer Fernsehproduktion, genauer gesagt einer Telenovela, mitzuwirken. Dank ihrer Attraktivität verschmähte sie auch die Arbeit als Model nicht.
Nach einigen Aufträgen (z. B. Showdown in Little Tokyo" von 1991 mit Dolph Lundgren und Brandon Lee in den Hauptrollen) entstand 1992 mit Fusi di testa" (Waynes Welt) der erste große Film: Tia Carrere spielte in der Komödie eine chinesische Sängerin.
Seine Erfahrung als Sänger begann bereits in den 1980er Jahren als Sänger einer Hard-Rock-Band, die Coverversionen von Black Sabbath und AC/DC aufführte. Zur gleichen Zeit lehnte er eine Rolle in der Fernsehserie Baywatch ab.
Im folgenden Jahr spielte er auch in der Fortsetzung "Fusi di testa 2 - Waynestock" (Wayne's World 2) sowie in "Rising Sun" (von Philip Kaufman, mit Sean Connery, Wesley Snipes und Harvey Keitel).
Im November 1992 heiratete sie Elie Samaha, einen Produzenten libanesischer und italienischer Herkunft, der bis zu ihrer Scheidung im Jahr 1999 einige Werke der Schauspielerin produzierte.
Im Januar 1993 war Tia Carrere mit ihrer prächtigen Figur auf dem Cover des bekannten Playboy-Magazins zu sehen. Im selben Jahr veröffentlichte sie ein Album mit dem Titel "Dream".
Siehe auch: Biografie von Giuseppe Tornatore1994 spielte Tia die Rolle der "Bösewichtin" in einem der schönsten und unterhaltsamsten Action-Filme der letzten Jahrzehnte: "True Lies" (von James Cameron, mit Arnold Schwarzenegger und Jamie Lee Curtis).
Es folgten weitere Filme wie "Kull der Eroberer" (1997) und "Hercules" (1998), bevor es zur Fernsehserie "Relic Hunter" (1999) kam - die auch in Italien mit großem Erfolg ausgestrahlt wurde -, in der Tia Carrere die Hauptrolle spielte. Ihre Figur ist eine Art weiblicher Indiana Jones, der aber eigentlich von den Abenteuern des Videospiels "Tomb Raider" und seiner Heldin Lara Croft inspiriert ist.
Nach ihrer Scheidung von Elie Samaha heiratete sie am 31. Dezember 2002 den Fotografen und Journalisten Simon Wakelin, mit dem sie eine Tochter, Bianca, hat, die am 25. September 2005 geboren wurde. Tia Carrere lebt derzeit in Toronto, Kanada.
Siehe auch: Biografie von Bud Spencer