Biografie von Arnold Schönberg

 Biografie von Arnold Schönberg

Glenn Norton

Biografie - Klassische Ausdrucksformen moderner Klänge

  • Wesentliche Diskographie von Arnold Schönberg

Der Komponist Arnold Schönberg wurde am 13. September 1874 in Wien geboren und gilt zusammen mit Strawinsky, Bartók und seinen Schülern und Freunden Berg und Webern als einer der Väter der Musik des 20.

Ihm verdanken wir die Neugründung der musikalischen Sprache, zunächst durch den Atonalismus (Abschaffung der Hierarchie der Töne, die dem tonalen System eigen ist), und dann durch die Ausarbeitung der Dodekaphonie, die systematisch auf der Verwendung von Tonfolgen beruht, die alle zwölf Tonhöhen des temperierten Systems umfassen.

Schönbergs Ausbildung verlief eher zufällig, so dass er sich nach Erreichen einer gewissen Reife als Autodidakt und Amateur-Cellist bezeichnete. Er lebte zunächst in Wien, dann in Berlin (1901-1903); in der Zeit zwischen 1911 und 1915 sowie von 1926 bis 1933, als ihn der aufkommende Nationalsozialismus zwang, Deutschland zu verlassen, ließ er sich in Kalifornien, in Los Angeles, nieder. Schüler des Wiener AlexanderZemlinsky, später heiratete er seine Schwester.

Von 1936 bis 1944 lehrte er an der Universität von Kalifornien und war dort als Musikdirektor tätig.

Obwohl Schönbergs künstlerisches Schaffen nicht sehr umfangreich ist, enthält es Meisterwerke aus allen drei Phasen seiner sprachlichen Entwicklung. Zu den spätromantischen Werken gehören das Sextett "Verklärte Nacht" (1899) und die symphonische Dichtung "Pelléas und Mélisande" (1902-1903) aus Maeterlick. Zu den atonalen Werken gehören die "Kammersymphonie op. 9" (1907), das Monodrama "Erwartung",1909) und "Pierrot lunaire op.21" (1912). Zu den dodekaphonischen Werken gehören die "Suite op.25 für Klavier" (1921-23) und das unvollendete Werk "Moses und Aron". Grundlegend war seine didaktische Arbeit, die in der seinem Freund Gustav Mahler gewidmeten "Armonielehre" (1909-1911) eine wichtige Umsetzung fand.

Siehe auch: Biografie von Massimo Carlotto

Außerdem verband ihn in den Jahren seines größten musikalischen Schaffens eine enge Freundschaft mit dem Maler Vassily Kandiskij.

Arnold Schönberg starb am 13. Juli 1951 in Los Angeles.

Siehe auch: Stefano Feltri, Biographie, Geschichte und Leben Biografieonline

Wesentliche Diskographie von Arnold Schönberg

- Pelleas und Melisande, John Barbirolli, New Philharmonia Orchestra, Engel

- Kammersymphonie Nr.2 op.38, Pierre Boulez, Domaine Musicale Ensemble, Ades

- Drei Klavierstücke, Glenn Gould, Columbia

- Verklärte Nacht für Streichsextett op.11, Daniel Barenboim, English Chamber Orchestra, Electrola

- Pierrot Lunaire, Pierre Boulez, von C. Schäfer, Deutsche G (Universal), 1998

- 5 Stücke für Orchester, Antal Dorati, London Symphony Orchestra

- Suite für Klavier, John Fied, Zeitraum

- Suite op.29, Craft Ensemble, Columbia

- Streichquartett Nr.3 op.30, Kohon Quartett, DGG

- Fantasia für Violine und Klavier op.47, Duo modern, Colosseum

- Moderner Psalm, Pierre Boulez, Domaine Musical Ensemble, Everest

- Violinkonzert op.36, Zvi Zeitlin, Symphonie Orchester des Bayerischen Rundfunks, Rafael Kubelik, 1972

- Klavierkonzert op.42, Alfred Brendel, Symphonie Orchester des Bayerischen Rundfunks, Rafael Kubelik, 1972

- Ein Überlebender von Warschau, Wiener Philharmoniker, Claudio Abbado, 1993

Glenn Norton

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