Biografie von Jacqueline Kennedy
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Biografie - Hohe Klasse
Jacqueline Kennedy, mit bürgerlichem Namen Jacqueline Lee Bouvier, wurde am 28. Juli 1929 in Southhampton geboren und wuchs in einem kultivierten und stilvollen Umfeld in New York, Rhode Island und Virginia auf. In dieser Zeit schrieb sie aus Liebe zum Schreiben Gedichte, Novellen und Romane, die sie mit persönlichen Illustrationen versah.
Außerdem widmete sie sich eifrig dem Studium des Tanzes, ihrer anderen großen, lebenslangen Leidenschaft. 1942 heiratete ihre Mutter, die sich von ihrem früheren Ehemann hatte scheiden lassen, Hugh D. Auchincloss und nahm die beiden Töchter mit nach Merrywood, ihrem Haus in der Nähe von Washington D.C.
Anlässlich ihres 18. Geburtstags wurde Jacqueline zur "Debütantin des Jahres" der Saison 1947-1948 gewählt.
Als Studentin des renommierten Vassar College hatte sie die Gelegenheit, viel zu reisen und ihre besten Jahre in Frankreich zu verbringen (u.a. an der Sorbonne), bevor sie 1951 ihren Abschluss an der George Washington University machte. Diese Erfahrungen hinterließen in ihr eine große Liebe zu fremden Völkern, insbesondere zu den Franzosen.
1952 fand Jacqueline eine Anstellung bei der Lokalzeitung "Washington Times-Herald", zunächst als Fotografin, dann als Redakteurin und Kolumnistin. Bei einer Gelegenheit erhielt sie die Gelegenheit, Senator John F. Kennedy aus Massachusetts zu interviewen, der von der nationalen Presse bereits als der wahrscheinlichste Nachfolger des Präsidenten der Vereinigten Staaten gehandelt wurde. Zwischen den beiden kam es zu einem echtenLiebe auf den ersten Blick: Die beiden heirateten im folgenden Jahr.
Siehe auch: Lorella Boccia: Biographie, Geschichte, Privatleben und WissenswertesJacqueline verführte die Familie Kennedy mit einem intellektuellen, europäischen und kultivierten Lebensstil. Aus ihrer Beziehung gingen drei Kinder hervor: Caroline (1957), John (1960) und Patrick, der leider zwei Tage nach seiner Geburt starb.
Als First Lady bemühte sich "Jackie", wie sie nun von allen Bürgern liebevoll genannt wurde, die Hauptstadt der Nation zu einer Quelle des Stolzes und zu einem Zentrum der amerikanischen Kultur zu machen. Ihr Interesse an den Künsten, das in der Presse und im Fernsehen immer wieder betont wurde, führte zu einer Konzentration auf die Kultur, wie sie auf nationaler Ebene und in der Öffentlichkeit nie zuvor zu beobachten war. Ein konkretes Beispiel dafürInteressant ist sein Entwurf für ein Museum für amerikanische Geschichte, das später in Washington realisiert wurde.
Siehe auch: Der heilige Josef, Biographie: Geschichte, Leben und KultSie beaufsichtigt auch die Renovierung des Weißen Hauses und setzt sich für den Erhalt der umliegenden Gebäude ein. Sie wird immer für ihre Gelassenheit, Anmut und Schönheit bewundert werden, die niemals aufdringlich oder vulgär ist. Ihre öffentlichen Auftritte sind immer ein großer Erfolg, auch wenn sie sparsam und sparsam sind (oder vielleicht gerade deshalb).
An jenem tragischen 22. November 1963 sitzt Jackie neben ihrem Mann, als er in Dallas ermordet wird, und begleitet seinen Leichnam nach Washington, wo sie während des Trauerzuges neben ihm hergeht.
Auf der Suche nach Privatsphäre zog die First Lady dann mit ihren Kindern nach New York. Am 20. Oktober 1968 heiratete sie Aristoteles Onassis, einen reichen griechischen Geschäftsmann. Die Ehe scheiterte, aber das Paar ließ sich nie scheiden.
Nachdem Jackie Onassis 1975 zum zweiten Mal Witwe geworden war, begann sie im Verlagswesen zu arbeiten und wurde leitende Redakteurin bei Doubleday, wo sie Expertin für ägyptische Kunst und Literatur war.
Jacqueline Kennedy starb am 19. Mai 1994 in New York.