Biografie von John Cusack
Inhaltsverzeichnis
Biografie
- Erste große Filme
- Die 2000er Jahre
- Die Jahre 2010
John Paul Cusack wurde am 28. Juni 1966 in Evanston, Illinois, in eine katholische Familie hineingeboren: Seine Mutter, Ann Paula, ist eine ehemalige Mathematiklehrerin und politische Aktivistin; sein Vater, Richard, ist Schauspieler und Dokumentarfilmer und besitzt eine Filmproduktionsfirma.
John machte 1984 seinen Abschluss an der Evanston Township High School, wo er Jeremy Piven kennenlernte, und besuchte anschließend die New York University, wo er allerdings nur ein Jahr blieb.
In dieser Zeit (etwa Mitte der 1980er Jahre) erlangte er einige Berühmtheit, indem er in mehreren Teenagerfilmen mitspielte, darunter "Better Off Dead", "Sixteen Candles" und "The Sure Thing" sowie "One Crazy Summer".
Im Jahr 1988 John Cusack Er tritt auch in einem Videoclip von Suicidal Tendencies für den Song 'Trip at the Brain' auf, während er im folgenden Jahr an der Seite von Cameron Crowe in 'Say Anything' als Lloyd Dobler auftritt.
Erste große Filme
Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre begannen seine Rollen immer wichtiger zu werden, so z. B. in dem politischen Film "True Colors" und dem Thriller "The Grifters". John Cusack Er spielte auch in Woody Allens Komödie "Bullets Over Broadway" und in Alan Parkers "The Road to Wellville" (italienischer Titel: "Morti di salute") mit, doch sein großer Kassenerfolg stellte sich vor allem mit "Grosse Pointe Blank" ein, einer düsteren Komödie aus dem Jahr 1997, in der auch sein Freund Jeremy Piven und seine Schwester Joan Cusack mitspielen.
Später wirkte der Schauspieler aus Illinois in Simon Wests "Con Air" und Clint Eastwoods "Midnight in the Garden of Good and Evil" mit, bevor er unter der Regie von Paul Quinn in "This is My Father" und vor allem von Terrence Malick in "The Thin Red Line" zu sehen war.
Nach den Hauptrollen in "Pushing Tin" (Originaltitel: "False Trace"), in "Being John Malkovich" und in "High Fidelity" arbeitete John Cusack in "America's Sweethearts" (Originaltitel: "The Perfect Lovers") von Joe Roth und in "Serendipity" (Originaltitel: "Serendipity - When Love is Magic") von Peter Chelsom.
Später gab er Spike Jonze einen Cameo-Auftritt für "Adaptation" (italienischer Titel: "Il ladro di orchidee"), während er in "Max" die Rolle eines jüdischen Kunsthändlers verkörperte, der einen jungen Adolf Hitler anleitet.
Die 2000er Jahre
Im Jahr 2003 war er in 'Runaway Jury' (italienischer Titel: 'The Jury') von Gary Fleder und in 'Identity' (italienischer Titel: 'Identità') von James Mangold zu sehen. Nach einer mehrjährigen Pause war er in 'Must Love Dogs' (italienischer Titel: 'Partnerperfect.com') von Fary David Goldberg und in 'The Ice Harvest' von Harold Ramis zu sehen.
Seit 2005 ist Cusack einer der Blogger der "Huffington Post", einer der wichtigsten amerikanischen Nachrichtenseiten: In seinen Beiträgen spricht er sich unter anderem gegen den Irak-Krieg aus und verachtet die Regierung Bush.
Zwischen 2006 und 2007 spielte er in Bruce Beresfords "The Contract" und in Julien Temples Dokumentarfilm "The Future is unwritten - Joe Strummer" mit. Danach wirkte er in "1408" mit, einem Horrorfilm, der auf Stephen Kings gleichnamiger Kurzgeschichte basiert, und spielte einen verwitweten Vater in "Grace Is Gone", einem Drama über den Irakkrieg.
Siehe auch: Baz Luhrmann, Biographie: Geschichte, Leben, Karriere und FilmeIm Jahr 2008 tritt er in einem Werbespot von MoveOn.org auf, in dem er darauf hinweist, dass George W. Bush und John McCain die gleiche Regierungsagenda verfolgen. In dieser Zeit muss er sich auch mit einer Frau auseinandersetzen, die ihn stalkt, Emily Leatherman, und die von der Polizei vor seinem Haus in Malibu verhaftet wird. Nach dem Prozess ist Leatherman gezwungen, sich von Cusack und seinem Haus fernzuhaltenfür die nächsten zehn Jahre.
Siehe auch: Biografie von Susanna AgnelliIm Jahr 2009, in dem er seine Zusammenarbeit mit der "Huffington Post" unterbrach, spielte John für Roland Emmerich die Hauptrolle in "2012" (ein Katastrophenfilm, in dem er die Rolle des Jackson Curtis, eines Limousinenfahrers und aufstrebenden Romanautors, spielte), während er im darauffolgenden Jahr mit "Hot Tub Time Machine" (italienischer Titel: "Un tuffo nel passato") von Steve Pink und mit "Shanghai" von Mikael Haefstroem im Kino war.
Die Jahre 2010
Zwei Jahre später kehrte er mit einem Trio von Filmen auf die Leinwand zurück: "The Factory" (italienischer Titel: "The Factory - Lotta contro il tempo") von Morgan O'Neill, "The Paperboy" von Lee Daniels und "The Raven", ein Thriller von James McTeigue, in dem er keinen Geringeren als den Schriftsteller Edgar Allan Poe verkörpert.
Gleichzeitig gehörte er zu den frühen Unterstützern der Freedom of the Press Foundation. 2013 war der Darsteller aus Evanston in den Filmen "The Frozen Ground" (italienischer Titel: "Il cacciatore di donne") von Scott Walker und "The Numbers Station" (italienischer Titel: "Codice fantasma") von Kasper Barfoed zu sehen und stand erneut mit Lee Daniels vor der Kamera, der ihn in "The Butler" (italienischer Titel: "The Butler") inszenierte.Italienisch: "Der Butler - Un butler alla Casa Bianca"), in dem er den US-Präsidenten Richard Nixon verkörpert.
Nach seinem Auftritt in Eugenio Miras "Grand Piano" (italienischer Titel: "Il ricatto") gehörte er 2014 zur Besetzung von "Love & Mercy" von Bill Pohlad und von "Maps to the Stars", einem düsteren Film von David Cronenberg, der sich über die Exzesse Hollywoods lustig macht, in dem er Stafford Weiss spielt. 2015 ist John Cusack unter der Regie von David Grovic in "The Bag Man" (italienischer Titel: "Motel") in "DragonBlade", Regie: Daniel Lee.
Er ist Junggeselle und war schon immer sehr zurückhaltend, was sein Liebesleben angeht. Im November 2017 trat er den Democratic Socialists of America bei.