Biografie von Jennifer Connelly
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Biografie - Die Augen der Katze
Wer sich an sie als junge Möchtegern-Tänzerin in Sergio Leones Meisterwerk "Es war einmal in Amerika" erinnert, wird sie kaum wiedererkennen. Doch die Fatalona, die uns auf einigen schillernd-schelmischen Fotos anschaut, oder die wache Protagonistin, die uns von den Plakatwänden von "The Hulk" anschaut, ist immer noch sie, Jennifer Lynn Connelly: eine Frau, eine Metamorphose. Eine Veränderung, die umso faszinierender ist, als ihr GesichtKatzen scheinen so wenig anfällig für wetterbedingte Veränderungen zu sein.
Auf jeden Fall ist die schöne Jennifer Connelly sehr stolz auf ihre Gelassenheit. Am 12. Dezember 1970 in New York geboren, wuchs sie im Stadtteil Brooklyn auf und kannte bereits im Alter von zehn Jahren die Abläufe an den Sets von Werbespots, die sie unter Ausnutzung ihrer einzigartigen Physiognomie in Serie drehte. Ihr Vater Gerard, ein kleiner Textilindustriebesitzer, hatte jedoch als NagelJennifer kam ihm entgegen: Nach dem Besuch der prestigeträchtigen Saint Ann School machte sie ihren Abschluss in Yale und studierte anschließend Schauspiel bei renommierten Lehrern.
Jennifer war im Alter von vierzehn Jahren auf dem Weg zum Kino. Sie war auch auf der Durchreise in Italien, als sie von Dario Argento für die Rolle der "Phoenomena" engagiert wurde. Ihr ätherischer, körperloser Charme in dem Film ist der perfekte Kontrast zu den morbiden, dekadenten und halluzinatorischen Atmosphären, die der Meister des Thrillers geschaffen hat. Es war 1984 und kurz darauf wollte auch Sergio Leone sie, wie erwartet, für die Rolleder jugendlichen Tänzerin in Once Upon a Time in America.
Nach dem Misserfolg von "Rocketeer" (an der Seite von Bill Campbell, ihrem damaligen Partner auch im Privatleben) ging ihre Karriere Mitte der 1990er Jahre durch Höhen und Tiefen, um sich dann dank Filmen wie "Dark City", dem schönen "Requiem for a Dream" und dem "The New Age" wieder zu erholen.(unveröffentlicht in Italien) und "Pollock".
Jennifer Connellys Karriere erhielt jedoch einen neuen, unerwarteten Aufschwung nach ihrem Auftritt in "A Beautiful Mind", der ihr für ihre erfolgreiche Darstellung der Alicia Nash (in dem Film die Ehefrau der Hauptfigur, des von Russell Crowe gespielten Mathematikgenies John Nash) einen Oscar als beste Schauspielerin einbrachte. Sie ist heute eine der gefragtesten Schauspielerinnen in den USA, die fürMilliardärskolosse, wie im Falle des auftrumpfenden "Hulk" (2003).
Siehe auch: Biografie von Andrea PalladioJennifer beschäftigt sich leidenschaftlich mit Philosophie und Malerei und praktiziert Yoga und Schwimmen, um sich fit zu halten. 1997 bekam sie ihr erstes Kind mit dem Fotografen David Dugan. Später heiratete sie den Schauspieler Paul Bettany, den Vater ihres zweiten Kindes.
Siehe auch: Biografie von Carla BruniZu seinen Filmen aus den 2000er Jahren gehören "Dark Water" (2005), "Blood Diamonds" (2006, mit Leonardo Di Caprio), "Inkheart" (2008, von Iain Softley), "Creation" (2009, von Jon Amiel). Seine jüngsten Filme: "Salvation Boulevard" (Regie: George Ratliff, 2011), "The Dilemma" (Regie: Ron Howard, 2011), "Stuck in Love" (Regie: Josh Boone, 2012).