Biografie von James Brown
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Biografie - Bleib auf der Bildfläche, wie eine Sexmaschine
Er wird einhellig als einer der größten Künstler in der Geschichte der Soulmusik bezeichnet: Man muss nur "Night train" oder "I feel good" zitieren, um dies zu erkennen. James Brown ist eine wahre Ikone, die seit mehr als vierzig Jahren in den Musiknachrichten (aber auch in den "schwarzen" Nachrichten!) wütet. Noch bevor er Erfolg hatte, wurde er bereits "Mr. Dynamite" genannt: Später änderte er viele andere Namenwie 'Soul brother no.1', 'Mr. please
Er ist auch der meistgesampelte Künstler in der Musikgeschichte, denn so viele andere Künstler haben nicht nur sein Material verwendet, sondern es ist auch plausibel, dass es sie sonst nie gegeben hätte.
James Brown wird am 3. Mai 1933 in einer Hütte im ländlichen South Carolina geboren und wächst in einem Bordell in Augusta, Georgia, ohne die Liebe und Fürsorge seiner Eltern auf. Auf sich allein gestellt, überlebt er mit kleinen Diebstählen. Seine Interessen sind, wie bei vielen Straßenkindern, Sport und Musik. Vor allem ist er schon früh verrückt nach dem Gospel (den er inKirche), Swing und Rhythm & Blues.
Im Alter von dreizehn Jahren gründete er seine erste Band: "The Flames", die Ende 1955 ihren ersten Song "Please, please, please" komponierten, der sofort in die amerikanische Hitparade aufgenommen wurde. Es folgten zwei Alben und weitere Singles wie "Night Train", die alle sehr erfolgreich waren, aber es waren die Live-Auftritte, die beim Publikum am meisten Anklang fanden. Das waren die Gelegenheiten, bei denen der Eifer desDas Animalische von James Brown greift um sich und verwandelt sich in grandiose kollektive Bewegungs- und Rhythmusorgien.
1962 wurde ein Konzert im Apollo-Theater aufgezeichnet, aus dem das Album "Live at the Apollo" hervorging, das ein Bestseller wurde.
1964 kam "Out of sight" in die Charts, und im folgenden Jahr festigten "Papa's got a brand new bag" und "I got you (I feel good)" die Karriere von James Brown. Im selben Jahr wurde die Single "It's a man's world" veröffentlicht, und James Brown wurde zum "Soul Brother No. 1" für die Bewegung für die Rechte der Schwarzen "Black Power". Nach den Ereignissen, die zum Tod von Martin Luther King führten, wurde dievolcanic James gibt den Afroamerikanern ihre Hymne "Say it loud - I'm black and I'm proud".
Siehe auch: Biografie von Isabella FerrariIn den 1970er Jahren stand er mit nicht weniger als acht Hit-Alben wieder im Rampenlicht: Nach einer Reihe von zehn Songs, die ihn immer wieder in die Charts katapultierten, wurde James Brown zum "Godfather of Soul" geweiht.
In den 1980er Jahren spielte er die Rolle des Predigers in dem berühmten Film 'The Blues Brothers' (von John Landis, mit John Belushi und Dan Aykroyd) und trat in 'Rocky IV' (mit Sylvester Stallone) mit 'Living in America' auf.
Siehe auch: Alessandro Baricco, Biographie: Geschichte, Leben und WerkeAußerdem singt er mit Luciano Pavarotti in dem üblichen "Pavarotti & Friends"-Spektakel: Er duettiert sich mit dem Tenor in "It's a man's world" und das Publikum ist begeistert.
In den letzten Jahren seines Lebens wurde der künstlerische Ruhm von James Brown zweifellos getrübt, nicht zuletzt durch sein Privatleben, das durch seine Exzesse stark beeinträchtigt wurde. Es war keine Seltenheit, dass man beim Kauf der Zeitung auf ein Foto stieß, das ihn in einem Schockzustand zeigte und in dem man Berichte über seine Verwicklung in Gewalt, verrückte Gesten oder Schlägereien lesen konnte.
Vielleicht konnte Herr Funk den unvermeidlichen Niedergang nicht akzeptieren, der alle Künstler betrifft, oder er konnte einfach nicht akzeptieren, dass das Alter ihm nicht mehr erlaubte, der Löwe zu sein, der er einst auf der Bühne war.
Unabhängig davon, wie er sein Leben führte, wird James Brown für alle der musikalische Meilenstein bleiben, zu dem er wurde, eine Ikone, die mehrere Jahrzehnte umspannte und mehrere Generationen faszinierte.
Mit einer Lungenentzündung in Atlanta eingeliefert, starb James Brown am Weihnachtstag 2006.
Im Jahr 2014 kam der biografische Film "Get On Up" in die Kinos, der sein intensives Leben nachzeichnet.